RegionPur


28.07.2025

Erlebnisreiches Ferienwochenende bietet Familien-Trödel, Römerführung für Kinder, Zons-Rundgang und Bunker-Geschichte

Dormagen
Allen Daheimgebliebenen bereitet das Stadtmarketing zur Ferienmitte ein erlebnisreiches Wochenende in Dormagen. Der Familien-Ferien-Trödel in der Innenstadt bietet am Samstag, 2. August, die ideale Gelegenheit, sich mit Spielen, Büchern, Freizeit-Sportgeräten und Ideen für die nächsten drei schulfreien Wochen auszustatten. Rund 30 Anbieter stehen schon in den Startlöchern, Kurzentschlossene dürfen per Online-Buchung unter www.swd-dormagen.de gerne dazu stoßen. Für einen Stand von drei Metern Frontlänge werden taschengeldfreundliche 25 Euro Standgebühr aufgerufen. Von 10 bis 16 Uhr darf gefeilscht werden.

Erstmals bietet die Untere Denkmalbehörde der Stadt Dormagen parallel zum Flohmarkt eine kostenfreie Römerführung für Kinder an. Pädagogin Hanna Becker begrüßt Kinder ab fünf Jahren in Begleitung ihrer Eltern um 11 Uhr vor dem Historischen Rathaus. In der dort installierten Ausstellung und dem benachbarten Römergarten wird sie altersgerecht vom großen Reiterkastell Durnomagus berichten, wo vor 2000 Jahren über 500 Soldaten mit ihren Pferden lebten. Dormagen war mit dem Reiterlager ein bedeutender Wachposten am Niedergermanischen Limes, der Ostgrenze des Römischen Reiches. Familien, die an der Römerführung teilnehmen möchten, melden sich bitte vorab per E-Mail an tourismus@swd-dormagen.de an.

Das Mittelalter, eine bedeutsame Epoche der Zonser Geschichte, wird am Sonntag, 3. August, im Rahmen der vom Stadtmarketing organisierten öffentlichen Führung durch die historische Altstadt beleuchtet. Gästeführerin Franziska Gräfe weiß von der Stadtgründung, von Bränden und Gottesurteilen, Rheinzoll und Treidelschifffahrt zu berichten. Start der lehrreichen und unterhaltsamen Tour ohne Voranmeldung ist um 14.30 Uhr vor dem Rheintor. Erwachsene zahlen sechs, Kinder zwei Euro für die Teilnahme.

Rund um das Feldtor in Zons startet der Verein Luftschutzanlagen Rhein Kreis Neuss e.V. am Sonntag, 3. August, eine besondere Spendenaktion. Der ehrenamtliche Verein, der sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des Luftschutzes im Rhein-Kreis Neuss zu erforschen, zu dokumentieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bietet ab 13 Uhr Kurzführungen durch den Bunker an. Die gesammelten Spendengelder stellt der Verein dem Wünschewagen des Arbeiter-Samariter-Bund zur Verfügung. Eine vorherige Anmeldung wird nicht benötigt.



Stadtpresse Dormagen

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07.07.2025

60 Jahre Leverkusener Brücke: SPD Leverkusen und SPD Köln-Chorweiler stellen gemeinsames 5-Punkte-Programm vor

Leverkusen und die Veedel im Kölner Norden sind durch industrielle Arbeitsplätze, Familien, Bildungseinrichtungen, Freizeitangebote und vieles An der Leverkusener Brücke (v. li.) Mattis Dieterich, Torsten Burmester, Uwe Richrath und Aleksandra Nowakmehr eng miteinander verbunden. Die Lebensrealität vieler Menschen findet auf beiden Seiten der Brücke statt. Dennoch spiegeln sich diese vielfältigen Beziehungen bislang zu wenig in der Verkehrsinfrastruktur wider. Wer zwischen Leverkusen und Merkenich, Niehl oder Worringen unterwegs ist, stößt immer wieder an Grenzen des öffentlichen Nahverkehrs, unzureichende Radverbindungen oder fehlende Abstimmungen bei Mobilitätsangeboten.

Für die SPD endet Kommunalpolitik nicht an der Stadtgrenze. Die SPD setzt sich ein für ein neues, gemeinsames Denken über Stadtgrenzen hinweg, damit die Region gut vernetzt wird und der Rhein keine trennende Grenze bleibt.

Zum 60. Jahrestag der Eröffnung der Leverkusener Brücke am 5. Juli 2025 fordern die SPD Leverkusen und der SPD-Stadtbezirk Köln-Chorweiler eine bessere verkehrliche und politische Vernetzung über den Rhein hinweg. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Mittwoch haben die Sozialdemokrat:innen ihr 5-Punkte-Programm
vorgestellt.

Uwe Richrath, Oberbürgermeister von Leverkusen, hob die historische wie aktuelle Bedeutung der Brücke hervor: „Seit 60 Jahren verbindet die Leverkusener Brücke unsere Region. Sie ist Rückgrat für tausende Pendlerinnen und Pendler und ein entscheidender Faktor für die Industriearbeitsplätze bei Ford, in der Chemie und Logistik. Ohne funktionierende Infrastruktur hat unsere wirtschaftsstarke Region ein Problem. Infrastruktur in der Region ist Industriepolitik.”

Torsten Burmester, SPD OB-Kandidat für Köln, machte deutlich, dass überholtes Denken in Verwaltungseinheiten nicht mehr zeitgemäß ist: „Der Rhein darf keine Verwaltungsgrenze mehr sein. Ich trete nicht an, um Bezirksbürgermeister der Innenstadt zu werden. Wer Köln führen will, muss die ganze Region mitdenken. Nur in Zusammenarbeit mit Leverkusen können wir die Herausforderungen der Zukunft meistern.“

Aleksandra Nowak, Ratskandidatin in Leverkusen (Wahlkreis 11) auf der Leverkusener Seite der Brücke, betonte die Notwendigkeit einer besseren Vernetzung im Nahverkehr: „Wir machen uns stark für eine direkte Busverbindung über die Leverkusener Brücke. Es kann nicht sein, dass man schneller zu Fuß von Leverkusen in den Kölner Norden kommt als mit Bus und Bahn. Und wir setzen uns mit Nachdruck für starke sowie sichere Radwege ein. Gerade beim Brückenneubau dürfen Radfahrende nicht wieder vergessen werden.“

Mattis Dieterich, Ratskandidat in Köln (Wahlkreis 30) auf der Kölner Seite der Brücke, ergänzte die Forderungen mit Blick auf soziale Infrastruktur: „Wir haben als SPD den politischen Willen, die Fähre Langel-Hitdorf zu erhalten. Sie ist Daseinsvorsorge für Pendlerinnen und Pendler, Familien und die Landwirtschaft. Und mit der Vernetzung der Leihradsysteme von KVB und Wupsi wollen wir bereits kurzfristig unsere beiden Städte besser vernetzen.“


Das gemeinsame Positionspapier unterstreicht: Kommunalpolitik darf nicht an Stadtgrenzen aufhören. Die SPD in Leverkusen und die SPD im Kölner Norden setzen sich für eine neue, kooperative Denkweise in der Region ein mit konkreten Maßnahmen, die Menschen verbinden.


Pressemitteilung der SPD

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26.05.2025

Autoknacker verlieren Reifen bei Flucht über die Autobahn – Festnahmen

Köln-Esch / Pulheim / Rommerskirchen
Die Polizei Köln hat in der Nacht auf Sonntag (25. Mai) gegen 4 Uhr nach dem Aufbruch eines Handwerkerfahrzeugs in Esch zwei vom Tatort geflüchtete 19- und 21-jährige Tatverdächtige nach einer Verfolgungsfahrt über die Autobahn in Rommerskirchen (Rhein-Kreis Neuss) gestellt. Während die beiden Festgenommenen zum Polizeipräsidium Köln gebracht wurden, stellten weitere Einsatzkräfte das Täterfahrzeug - einen zu diesem Zeitpunkt nur noch auf drei Rädern stehenden Audi A6 - sicher. Zur Spurensicherung an dem beschädigten Handwerker-Fahrzeug zogen die Beamten den Erkennungsdienst hinzu.

Gegen 3.50 Uhr hatte ein aufmerksamer Anwohner der Johannes-Prassel-Straße einen akustischen Kfz-Alarm gehört und angesichts eines Verdächtigen neben einem geparkten Firmenwagen umgehend den Notruf 110 gewählt. Augenscheinlich hatte der schwarz Gekleidete zuvor eine Seitenscheibe des Toyota Proace eingeschlagen und war kurz in das Fahrzeug eingedrungen. Dann sei der Verdächtige in einem mit laufendem Motor wartenden Audi Avant in Richtung Chorbuschstraße geflüchtet. Im benachbarten Ortsteil Pesch hatte eine erste von insgesamt zehn eingesetzten Streifenwagenbesatzungen Sichtkontakt zu dem Fluchtfahrzeug. Dessen Fahrer ignorierte die Anhaltesignale und fuhr stattdessen über die BAB 57 auf die A 1 in Richtung Kreuz Köln West. Kurz vor der Anschlussstelle Bocklemünd löste sich ein Reifen von dem Audi, der mit ausgeschalteter Beleuchtung seine Flucht auf der B 59 in Richtung Pulheim fortsetzte und außer Sicht geriet. Daraufhin brachen die Polizisten die Verfolgung ab. Am Ortsende von Rommerskirchen bemerkten Beamte dann Bremsspuren, die sie zu dem an der Rudolf-Diesel-Straße abgestellten Audi führten. Die beiden Insassen waren ausgestiegen, wurden jedoch von den zu Fuß fahndenden Beamten hinter einem Betonblock liegend bemerkt und fixiert. In dem silberfarbenen Kombi mit Essener Zulassung fanden die Polizisten hochpreisige Marken-Werkzeuge, die nicht aus dem aufgebrochenen Toyota in Esch stammten.


PM Polizeipräsidium Köln

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07.03.2025

Neubau der Realschule  - Beginn der Vorbereitungsarbeiten - Platz für 816 Schülerinnen und Schüler

Hackenbroich
In dieser Woche beginnt der Totalunternehmer ALHO Systembau GmbH mit den ersten Vorbereitungsmaßnahmen für den Neubau der Realschule Hackenbroich. Bevor die eigentlichen Bauarbeiten im Sommer starten, werden nun wichtige infrastrukturelle Maßnahmen umgesetzt. Dazu gehören unter anderem die Baustelleneinrichtung, die Grobabsteckung des Baufeldes sowie Schürfungen zur weiteren Bodenanalyse. Zudem wird der Bauzaun errichtet, die Baustellenzufahrt inklusive einer Baustraße eingerichtet und der bestehende Sportplatz auf der Westseite des Schulgeländes zurückgebaut.

„Mit dem Start der Vorbereitungsarbeiten wird der Neubau der Realschule Hackenbroich nun auch sichtbar. Die kommenden Wochen dienen dazu, das Baufeld optimal für die anstehenden Arbeiten vorzubereiten, sodass wir planmäßig mit dem Hochbau beginnen können“, erklärt Dr. Martin Brans, Technischer Beigeordneter der Stadt Dormagen.

Die Stadt Dormagen hatte den Auftrag für den Neubau der vierzügigen Realschule mit Platz für 816 Schülerinnen und Schüler an die ALHO Systembau GmbH vergeben. Das Projekt ist das bislang größte und kostenintensivste Schulbauvorhaben in der Geschichte der Stadt. Während der Bauarbeiten sorgt eine separate Baustellenzufahrt dafür, dass der Schulbetrieb ungestört weiterlaufen kann.



Foto: Stadtpresse Dormagen

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