Überflutung der Unterführung Straberger Weg

Köln-Roggendorf/Worringen
Immer wieder kommt es auf der einzigen Straße, die Worringen und Roggendorf direkt mit Dormagen/Hackenbroich verbindet bei starkem Regen zur Überflutung der A57-Unterführung am  Straberger Weg. Die Straße ist zudem die einzige direkte Verbindung zum Hackenbroicher Krankenhaus. Wegen der sich wiederholenden Überflutungen haben sich  die CDU-Landtagsabgeordneten Christian Möbius (Köln) und Wiljo Wimmer (Dormagen) in einer „kleinen Anfrage“ an den Düsseldorfer Landtag gewendet.

„Die Unterführung des Straberger Wegs unter der A 57 wird bei starken Niederschlägen Straberger Weg    (Roggendorf - Dormagen)regelmäßig so stark überflutet, dass die Straße an dieser Stelle auf 100 Meter komplett gesperrt werden muss. In erheblichem Maße mitverantwortlich für die Überflutungen ist Regenwasser, das von der A 57 die Böschung hinabfließt. Auf diese Weise entsteht eine enorme Wassermenge, die von den Sickerbrunnen am Straberger Weg nicht mehr bewältigt werden kann… Da zum Jahreswechsel auch die Hackenbroicher Straße gesperrt worden ist, ist die Verbindung zwischen den Orten bei starken Regenfällen gänzlich abgeschnitten“, schildert Möbius.

Hochproblematisch sei vor allem, dass das nächste Krankenhaus in Dormagen-Hackenbroich liegt. Aufgrund der Sperrungen bei starken Regenfällen verlängern sich auch diese Fahrtzeiten nun enorm, weil für die Anfahrt kilometerweite Umwege gefahren werden müssen. Diese verlängerten Transportzeiten können in Notfällen zu lebensbedrohlichen Situationen für die betreffenden Patienten führen. Möbius und Wimmer stellten daher kurz vor Karneval eine Anfrage bei der Landesregierung:

  1. Wie beurteilt die Landesregierung diesen Sachverhalt und die damit einhergehende Problematik?
     
  2. Wie kann sichergestellt werden, dass zukünftig keine großen Wassermengen mehr die Böschung der A 57 auf Höhe des Straberger Wegs herunterfließen und auf der Fahrbahn zu Überflutungen führen?

Für die Beantwortung hat die Landesregierung 6 Wochen Zeit. WorringenPur wird hierüber gerne wieder berichten.


WorringenPur.de/23.02.2012
Bericht und Foto:
Heike Matschkowski