„Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“
Wohnzimmerkonzert mit Profis und Hobbymusikern

Worringen
Wohnzimmerkonzerte erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind ein tolles Konzept, um Menschen zusammenzubringen und Profi- und Hobbymusikern eine Gelegenheit zu bieten, gemeinsam zu musizieren und ihr Können zu präsentieren.

Bea Klimke hat schon früher viele private Konzerte veranstaltet und da sie jetzt wieder in Worringen lebt, hat sie die Tradition wieder aufleben lassen. Sie wohnt im ehemaligen „Treppchen“ (ehemalige Gastwirtschaft) und hat daher einen großzügigen Raum zur Verfügung, der mit rund 30 Zuhörerinnen gut gefüllt war. Und was bietet sich besser als Thema für ein Konzert an als „Fremd sein“ in all seinen Facetten. Ein Thema, so Frau Klimke, das gerade „in der Luft liegt“. Siebzehn Mitwirkende aus ihrem großen Bekanntenkreis hatten sich zusammengefunden, um passende Lieder und Texte vorzutragen. Den Anfang machten die Worringer „Ulkulelen“, ein 15köpfiges Ensemble, das sich aus einer Laune heraus gegründet hat und regelmäßig im Zint Tünnes probt. Mit besinnlichen und fröhlichen Liedern stimmten sie die Gäste auf den Abend ein. Bea Klimke trug zu musikalischer Begleitung Lieder und Texte zum Thema Abschied vor und viele weitere Mitwirkende hatten den roten Faden des Abends in ihren Beiträgen aufgegriffen. Besinnliche Momente schafften vor allem Lieder von Reinhard Mey und Hannes Wader über Kindheitserinnerungen und Trennungen. Aber auch der Humor kam an diesem Abend nicht zu kurz.

So vielseitig wie die KünstlerInnen war auch das Programm. Bea Klimke hatte für ein umfangreiches Buffet und kalte Getränke gesorgt, Hans Achtermann war für den guten Ton verantwortlich.

Die Mitwirkenden: Hans Achtermann, Saskia Behrendt, Oliver Becker, Willi Does, Martin Dorwig, Michael Faßbender, Barbara Herrlich, Michaele Jungk, Georg Kastenholz, Alberta Kiel, Bea Klimke, Heinz Kröll, Wolfgang Reiter, Andrea Roßmar, Marion Schmidt, Robert Schmidt, Lotte Wilfling


WorringenPur.de/10.07.2023
Bericht: Monika Zimmermann
Fotos: Wilfried Zimmermann
Red. & digit. Bearbeitung: Matschkowski