Bio und Fair:
Ausstellungseröffnung der Fotodokumentation in der Friedenskirche

Köln-Worringen
Am Sonntag wurde im und nach dem Gottesdienst eine Foto-Dokumentation zum Thema fairer Handel eröffnet. Und so kam es dazu:
Unter welchen Bedingungen arbeiten die Menschen, deren Produkte wir kaufen? Wie haben die Tiere gelebt, deren Fleisch wir verzehren?
Diese Fragen standen am Anfang, als auf einem

Gemeindewochenende von Haupt- und Ehrenamtlichen der evangelischen Friedenskirche das Thema Bio und Fair auf die Tagesordnung kam. Das Presbyterium griff die Fragestellung auf und empfahl den Gruppen und Kreisen, sich in der Fasten-/ Passionszeit mit dem eigenen Einkaufsverhalten zu beschäftigen.
 
Aber möglicherweise ist das auch für andere interessant. Und so entstand die Idee, die Thematik für alle zugänglich zu machen. Den Auftakt bildet jetzt eine Foto-Dokumentation von Fairtrade über den fairen Handel, die bis Ostern in der tagsüber geöffneten Kirche zu sehen ist. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, eigene Stellennahmen abzugeben und sich an einer Weiterarbeit interessiert zu zeigen.

 "Ich bin gespannt, wie sich das Thema weiterentwickelt", so Pfarrer Volker Hofmann-Hanke. "Und ich freue mich, dass auch WorringenPur die Aktion unterstützt." Im Anschluss an den Gottesdienst, der sich schon mit dem Thema Fair / Unfair beschäftigte, gab es -wie bei jeder Ausstellungseröffnung- auch eine kleine Vernissage. Statt Sekt wurde allerdings fair gehandelter Kaffee und Tee ausgeschenkt. Das übernahmen Mitarbeiterinnen des “Cafe Esperantina” der katholischen Gemeinde, die auch einige Produkte ihres "Eine-Welt-Ladens" mitbrachten.

Lesen Sie hierzu auch den Bericht vom 23.02.2012 auf WorringenPur.de! lesen


WorringenPur.de/27.02.2012 (vhh/hm)