Einzäunung der Rheinaue Worringen-Langel überprüfen
CDU-Ratsfrau Birgitta Nesseler-Komp stellt Fragen im Umweltausschuss

Langel/Worringen
Die Sperrung weiter Teile der Rheinaue Worringen-Langel hat zu großem Unmut bei den Anwohnern gesorgt. Hintergrund der Sperrung ist, dass das Areal als Ausgleichsfläche für den Bau der neuen Leverkusener Brücke dient. Außerdem gibt es für den Bereich ein Beweidungskonzept der Stadt. CDU-Ratsmitglied Birgitta Nesseler-Komp erklärt dazu:

„Ich kann den Unmut der Anwohner absolut nachvollziehen. Von heute auf morgen können sie das Naherholungsgebiet nicht mehr nutzen und auch der Weg zum Rhein ist ihnen versperrt. Ich habe daher am 9. Mai  im Umweltausschuss einige Nachfragen gestellt. Die Verwaltung soll dezidiert darlegen, warum die Absperrung in diesem Ausmaß vorgenommen wurde und ob es nicht möglich ist, den Treidelpfad doch wieder zugänglich zu machen. Dass die Informationen über die Sperrung besser hätte sein müssen, ist vergossene Milch. Jetzt müssen wir gemeinsam mit der Verwaltung schauen, ob nicht eine Lösung möglich ist, die den Naturschutz und die Naherholung in Einklang bringt.“

gez. Niklas Kienitz
Fraktionsgeschäftsführer


WorringenPur.de/11.05.2019
Pressemitteilung der CDU Fraktion Köln
Redakt. & digit. Bearbeitung: MatschkowskI